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Er wurde am Qixi-Fest geboren und starb am Qixi-Fest. Wortlos stieg er allein den Westturm hinauf, der Mond ist wie ein Haken, die einsame Wutong-Baum tief im Hof schließt den klaren Herbst ein, untrennbar und doch verworren ist der Schmerz der Trennung, ein ganz anderes Gefühl liegt im Herzen. Es wird gesagt, dass dieses Gedicht "Xiangjian Huan" seit über 600 Jahren niemand übertreffen konnte. Der Autor dieses Gedichts ist der am meisten verarmte Wortkaiser der Antike und auch der tragischste König. Die Nachwelt seufzt: Ein talentierter Mann zu sein, ist wirklich außergewöhnlich, aber es ist bedauerlich, ein König mit einem kurzen Leben zu sein.
Durch seine Gedichte lernen wir diesen zeitlosen Wortkaiser neu kennen – Li Yu, der letzte Herrscher der Nanchang-Dynastie. Als Kaiser war er in den Augen der Welt ein tyrannischer Herrscher; als Dichter war er ein unvergleichliches Genie. Er wollte kein Kaiser sein, wurde aber durch Zufall zum König; er wollte nur Gedichte schreiben, doch ein Gedicht kostete ihm das Leben.
Li Yu wurde am Qixi-Fest des Jahres 937 geboren und war der sechste Sohn von Li Jingtong, dem König von Nanchang. Von klein auf erlebte er die blutige Machtübernahme der königlichen Familie und träumte davon, ein unbeschwerter Prinz zu sein, der sein Leben in Freiheit verbringt. Doch das Schicksal wollte es anders, und nachdem mehrere seiner Brüder nacheinander starben, wurde der am wenigsten an der Macht interessierte Li Yu zum Thronfolger. Niemand fragte ihn, ob er es mochte, und niemand fragte ihn, ob er es wollte.
Im Alter von 25 Jahren wurde er der Herrscher von Nanchang, und damit begann seine stürmische Kaiserkarriere. Im Jahr 974 brach die eiserne Fußtruppe der Song-Dynastie durch die Tore von Nanchang und stürmte direkt auf Li Yu zu. Die Stadt Jinling fiel, Nanchang wurde zerstört, und Li Yu wurde mit 39 Jahren zum Gefangenen der Song-Dynastie. Das Unglück des Landes, das Glück des Dichters, als die großen Veränderungen kamen, begann hier die Poesie des Palastes.
Der Hass auf das verlorene Land und die Schande des besiegten Königs hoben Li Yu tatsächlich auf den Thron des Wortkaisers. Im Jahr 976 wurde Li Yu nach Bianjing gebracht, und Song Taizu ernannte ihn zur Schmach zum "Widerspenstigen Marquis", seitdem wurde er in einem anderen Hof unter Hausarrest gehalten. Er war nicht mehr der Kaiser, der von anderen verehrt wurde; sein Kummer und seine Einsamkeit konnten nur durch seine Gedichte ausgedrückt werden. Glücklicherweise entdeckte er plötzlich, dass die Poesie seiner umherirrenden Seele einen Platz gab, sein Herz in der Heimat der Seele verankerte und ihm erlaubte, als Literat und nicht als Kaiser wiedergeboren zu werden.
Die Blumen des Waldes sind verblasst, die Frühlingsröte ist zu schnell vergangen. Bedauerlicherweise bringt der kalte Regen am Morgen den Wind am Abend. Lippenstifttränen, betrunken zurückgelassen, wann werden wir uns wiedersehen? Das ist das lange Bedauern des Lebens, das Wasser fließt immer nach Osten.
An seinem 42. Geburtstag, als das Heimatland verloren war und die alten Freunde nicht mehr da waren, schrieb er "Yu Meiren": Wann enden die Frühlingsblumen und der Herbstmond, wie viele Erinnerungen gibt es? Das kleine Gebäude hatte letzte Nacht wieder den Ostwind, das Heimatland kann im klaren Mondlicht nicht mehr ertragen werden. Die geschnitzten Geländer und die jadegrünen Treppen sollten noch da sein, nur das rote Gesicht hat sich verändert. Frage, wie viel Kummer kann man haben, es ist wie ein Fluss, der nach Osten fließt.
Ein talentierter Mann, der in einer Kaiserfamilie geboren wurde, kann mit dreitausend Pinselstrichen nicht gegen die goldenen Speere und eisernen Pferde ankommen. Letztendlich kann all das Bedauern nur in eine Art Traurigkeit verwandelt werden. Li Yus Leben ist ein tragisches Leben, er konnte Nanchang nicht erleuchten, aber er verbrannte sich mit seinem Meisterwerk und erleuchtete die Welt der Poesie. Dieses Gedicht kostete ihm das Leben, gab ihm aber auch ewigen Ruhm.
Viele von uns leben ein Leben, in dem wir weder Freude noch Traurigkeit wirklich erfahren haben, noch haben wir unser ganzes Herz in eine Sache investiert. Das ist das Bedauern des Lebens. Ernsthaft leben, Freude empfinden, Schmerz empfinden, sich selbst empfinden – das ist wahrscheinlich das Wichtigste, was wir von dem zeitlosen Wortkaiser Li Yu lernen können.
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